Immobilien Britische Immobilienkäufe brechen ein – Steuernachlass endet

Im Juni stiegen die Immobilienpreise hier um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
London Nach dem Auslaufen von Steuernachlässen sind die Immobilienkäufe in Großbritannien um mehr als die Hälfte eingebrochen. Im Juli fiel ihre Zahl um 63 Prozent zum Vormonat auf 73.740, wie das Finanzamt am Dienstag in London mitteilte.
Finanzminister Rishi Sunak hatte im Juli 2020 die Steuer auf den Erwerb von Wohnungen bis zu einer Summe von 500.000 Pfund für ein Jahr ausgesetzt, um den Einbruch bei den Immobilienverkäufen angesichts der wirtschaftlichen Verunsicherung durch die Coronakrise zu stoppen.
Die Steuerbefreiung in dieser Höhe ist inzwischen ausgelaufen. Käufer in England und Nordirland können bis Ende September nur noch von einer Befreiung bis 250.000 Pfund profitieren, während diese in Wales Ende Juni und in Schottland sogar schon im März ganz auslief. Viele Briten wollten daher noch im Juni ihre Immobiliengeschäfte unter Dach und Fach bringen.
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