Immobilien Deutschlands drittgrößter Immobilienkonzern hat keine Wohnung in Berlin – ein Vorteil

Schneller Start auf dem Chefsessel.
Erfurt In keiner anderen deutschen Stadt wird die Debatte um bezahlbaren Wohnraum derzeit so scharf geführt wie in Berlin. Und nirgendwo sonst greift die Politik so radikal in den Immobilienmarkt ein – etwa mit einem Mietendeckel – wie in der Hauptstadt.
Für Lars von Lackum, Chef des drittgrößten deutschen Immobilienkonzerns LEG, ist das sogar von Vorteil. Während die beiden größeren Konkurrenten teils beachtliche Wohnungsbestände in der Hauptstadt besitzen – Deutsche Wohnen hat 70 Prozent seiner 159.000 Wohnungen in Berlin, Vonovia immerhin zwölf Prozent seiner 357.000 Wohnungen – liegt keine einzige der 131.000 LEG-Wohnungen an der Spree. Der MDax-Konzern hält fast seinen gesamten Bestand in NRW. Weniger als zwei Prozent des Portfolios liegen außerhalb dieses Bundeslandes ¬ in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz.
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