Immobilien Immofinanz erwartet Rückenwind für Pläne rund um S-Immo-Übernahme

S Immo wehrt sich gegen die Übernahme des Konkurrenten und empfiehlt ihren Aktionären, das Angebot nicht anzunehmen.
Wien Der Wiener Immobilienkonzern Immofinanz hofft bei seinen Plänen für eine Abschaffung des Höchststimmrechts bei der umworbenen S Immo auf breiten Zuspruch. Zahlreiche institutionelle Investoren hätten bereits angekündigt, in der Hauptversammlung am 24. Juni für die Aufhebung zu stimmen, teilte Immofinanz am Donnerstag mit.
Zudem würden wichtige Stimmrechtsberater wie ISS und Glass Lewis die für die Abschaffung des Höchststimmrechts notwendige Satzungsänderung unterstützen, erklärte der Konzern. Bleibe das Höchststimmrecht bestehen, könne das Übernahme-Angebot nicht vollzogen werden.
Die Immofinanz, die bereits 26,5 Prozent an S Immo hält, will den Wiener Konkurrenten mehrheitlich übernehmen und bietet 22,25 Euro je Aktie. Das Höchststimmrecht ist ihr dabei aber ein Dorn im Auge. Diese Bestimmung sieht vor, dass kein Aktionär mehr als 15 Prozent der Stimmrechte halten darf, auch wenn er einen höheren Aktienanteil besitzt.
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