Immobilien „In Toplagen wird die Luft richtig dünn“

Die Renditen von Immobilienfonds, die in Bürotürme oder Shoppingcenter investieren, stehen zunehmend unter Druck.
Frankfurt/Main Egal ob Büroflächen, Shoppingcenter oder Einzelhandelsgebäude – die Preise für gewerbliche Immobilien in Top-Lagen steigen beständig. Und das hört trotz der hohen Niveaus in Städten wie München, Frankfurt, Hamburg oder Berlin nicht auf. Im Gegenteil. Dort stehen Immobilien weiter hoch im Kurs.
Laut einer Studie, die die Unternehmensberatung EY gemeinsam mit dem größten deutschen Immobilien-Spezialfonds-Anbieter Triuva erstellte, rechnen 80 Prozent der Immobilienvermögensverwalter mit einer steigenden Nachfrage, insbesondere durch institutionelle Investoren. Keiner der 45 befragten in Deutschland ansässigen Unternehmen, die nach Angaben der Studienautoren vier Fünftel des Marktes abdecken, rechnet mit negativen Tendenzen.
„Kurz bis mittelfristig wird die Situation in den Metropolregionen noch aggressiv bleiben“, erklärt Alexander Becker, Leiter des Asset Managements bei Triuva. Er registriere eine „sehr, sehr hohe Nachfrage“. Der Debatte über eine Überhitzung folgt er relativ gelassen. Schließlich sei der Anteil der Finanzierungen mit Fremdkapital noch gering.
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