Immobilien-Megafusion: Deutsche Wohnen lockt Aktionäre mit höherer Dividende
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Immobilien-MegafusionDeutsche Wohnen lockt Aktionäre mit höherer Dividende
Die Nummer zwei am deutschen Immobilienmarkt sträubt sich gegen die Übernahme durch den Marktführer Vonovia. Nun umwirbt Deutsche Wohnen seine Aktionäre mit einer höheren Gewinnbeteiligung.
11.01.2016 - 11:06 Uhr
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Unter Druck
Für den zweitgrößten Immobilienkonzern Deutschland liegt ein Übernahmeangebot vor. Bis Ende Januar sollen sich die Aktionäre entscheiden.
Frankfurt In der Abwehrschlacht gegen Deutschlands größten Wohnungskonzern Vonovia lockt die kleinere Rivalin Deutsche Wohnen ihre Anleger mit einer höheren Dividende. Für das Geschäftsjahr 2016 will der Konzern erstmals 65 Prozent des operativen Ergebnisses (FFO) an die Aktionäre ausschütten, wie er am Montag ankündigte. Zuletzt lag die Quote bei etwa 60 Prozent – etliche Konkurrenten, auch Vonovia, sind da schon weiter.
Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn hatte im Herbst Nachholbedarf bei der Dividende eingeräumt. Weil das Tagesgeschäft floriert und die Refinanzierung günstiger geworden ist, kann sich das Berliner Unternehmen die Spendierhosen nach seiner Einschätzung auch leisten.
Größte börsennotierte Wohnungsvermieter in Deutschland
360.000 vermietete Wohnungen (inkl. Gagfah)
Stand: Anfang September 2016
158.000 Wohnungen
Stand: Anfang September 2016
130.000 Wohnungen
Stand: Anfang September 2016
76.000 Wohnungen
Stand: Anfang September 2016
82.000 Wohnungen
Stand: Anfang September 2016
2015 fuhr Deutsche Wohnen einen Rekordgewinn ein: Das FFO stieg um 38 Prozent auf rund 300 Millionen Euro und übertraf damit die eigene Prognose, wie der Konzern mitteilte. Weil vor allem der Heimatmarkt Berlin boomt, wurde der Wert des Immobilienbestandes von den Gutachtern um etwa 1,7 Milliarden Euro hochgeschrieben.
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