Immobilien Mieten fallen erstmals seit 2005

Unter den sieben größten deutschen Städten gingen die Neuvertragsmieten in Frankfurt am stärksten zurück.
Frankfurt Zum ersten Mal seit 14 Jahren sind in Deutschland die Mieten gesunken. Das ergab eine Analyse des Marktforschers F+B. Demnach sind die Neuvertragsmieten in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent zurückgegangen.
Rückläufige Mieten stellt F+B auch in fünf von sieben deutschen Metropolen fest: Am stärksten ist der Rückgang in Frankfurt. Die durchschnittliche Neuvertragsmiete fiel dort um 2,4 Prozent auf 11,60 Euro pro Quadratmeter.
In Berlin fielen die Preise um 1,7 Prozent auf 9,30 Euro. Und selbst in München gingen die Mieten um 1,3 Prozent zurück. Mit 16,80 Euro pro Quadratmeter müssen Mieter hier aber nach wie vor deutlich mehr für die Miete ausgeben als in jeder anderen deutschen Stadt.
Den größten Einbruch der Mieten gab es derweil im Münchner Umland, konkret in der Gemeinde Freising: Hier fielen die Neuvertragsmieten um zehn Prozent.
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