Immobilien Neumieter zahlen besonders in Metropolen überdurchschnittlich hohe Mieten

Besonders in Großstädten belasten die Mietkosten die Einkommen stark.
Wiesbaden Nicht nur Studenten, kinderreiche Familien und einkommensschwache Menschen haben ein Problem, in Frankfurt, München oder einer vergleichbaren Metropolregion eine bezahlbare Wohnung zu finden. Wenn beispielsweise für ein WG-Zimmer 700 Euro Kaltmiete fällig werden, ist nicht nur bei Studienanfängern schnell die finanzielle Schmerzgrenze erreicht.
Besonders hart trifft es diejenigen, die nach einem Wohnortwechsel oder nach einer Trennung eine neue Bleibe finden müssen: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts zahlen diejenigen, die ab 2015 eine Wohnung neu angemietet haben, eine überdurchschnittlich hohe Miete.
Nach den Ergebnissen der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation in Deutschland für das Jahr 2018 mussten private Haushalte im bundesweiten Durchschnitt 7,70 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter für eine Wohnung zahlen, die 2015 und später angemietet wurde. Damit lagen sie um zwölf Prozent über der durchschnittlichen Nettokaltmiete von 6,90 Euro pro Quadratmeter in Deutschland.
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