Premium Immobilien Plus elf Prozent: Der Anstieg der Preise für Wohnungen und Häuser erreicht neuen Rekord

Die Nachfrage nach Wohneigentum verlagert sich ins Umland der Großstädte.
Düsseldorf Das haben die Statistiker in Wiesbaden seit 21 Jahren noch nicht gesehen: Innerhalb von drei Monaten, genauer gesagt zwischen April und Juni 2021, verteuerten sich Eigentumswohnungen und Eigenheime bundesweit um 10,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Es ist der größte Preisanstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres lag der durchschnittliche Anstieg bei 3,7 Prozent.
Ein bereits seit Längerem zu beobachtender Trend setzte sich auch im zweiten Jahresquartal fort: Inzwischen steigen die Wohnimmobilienpreise nicht mehr nur in den großen Städten, sondern auch im Umland und auf dem Land.
Ein weiterer wichtiger Befund: Bei Ein- und Zweifamilienhäusern geht die Schere zwischen Angebot und Nachfrage offenbar weiter auseinander. Eigenheime verteuerten sich sowohl in den Großstädten als auch in ländlichen Regionen stärker als Eigentumswohnungen.
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