Immobilien Sinkende Preise und weniger Neubauten: Chinas Immobilienmarkt steht unter Druck

Vergangene Woche hatten sowohl der Immobilienkonzern Evergrande als auch sein Rivale Kaisa die Frist für die Rückzahlung einer Auslandsanleihe verpasst.
Peking Chinas Immobilienmarkt gerät immer mehr unter Druck. Mitten in der Zitterpartie um den Branchenriesen Evergrande meldeten die Statistikbehörden am Mittwoch einen weitreichenden Abwärtstrend auf dem Häusermarkt. So sanken die Preise für neue Eigenheime im November im Vergleich zu Oktober um 0,3 Prozent. Das ist der größte Rückgang seit Februar 2015.
Nur in neun von 70 Städten gingen die Preise im Monatsvergleich überhaupt noch nach oben. Der Umsatz beim Verkauf neuer Eigenheime schrumpfte im Vergleich zum November 2020 sogar um 16,3 Prozent. In diesem Zeitraum gingen auch Neubau und Investitionen zurück: Die Fläche neu begonnener Projekte verringerte sich um 21 Prozent, die Investitionen von Entwicklern um 4,3 Prozent.
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