Immobilien Starkregen, Überschwemmungen: Wie sich Stadtplaner und Hauseigentümer wappnen können

Mit Baggern graben Anwohner und Bundeswehrsoldaten an einem Haus am Königssee, das von den Schlamm- und Geröllmassen hoch eingeschlossen ist.
Frankfurt Das Verdikt von Ernst Rauch ist ebenso knapp wie niederschmetternd. „Wir beobachten empirisch, dass die Schäden kontinuierlich steigen“, sagte der Chef-Klimatologe des Rückversicherers Munich Re vor wenigen Tagen angesichts der Zerstörungen in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Die Zunahme von Starkregen sei inzwischen gut nachgewiesen, heißt es auch beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Noch sind Betroffene und Helfer in den Unwettergebieten dabei, die Schlamm-Massen beiseite zu räumen, Tote zu bergen und die Stromversorgung in den überfluteten Gebieten sicherzustellen. Doch längst hat angesichts der Zerstörungen eine Debatte begonnen, welche Konsequenzen künftig in der Stadtplanung und der Konzeption neuer Gebäude gezogen werden müssen. Wie können Städte und Hauseigentümer reagieren? Welche konkreten Schritte sind sinnvoll? Ein Überblick, welche Maßnahmen Experten jetzt vorschlagen.
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