Immobilien Studie: Auch die Krise kann den Immobilien-Boom nicht stoppen

Die Preise für Wohnimmobilien könnten vorübergehend fallen.
Erfurt Seit nunmehr elf Jahren läuft der Immobilienboom in Deutschland und auch Corona wird ihm kaum etwas anhaben können. Zu diesem Schluss kommen die Analysten der Deutschen Bank in einer aktuellen Untersuchung des deutschen Immobilienmarktes.
Zwar sei temporär aufgrund von Notverkäufen wegen des Verlusts des Arbeitsplatzes oder zu risikofreudigen Finanzierungen auch mit Preisrückgängen zu rechnen. „Trotzdem erwarten wir lediglich eine ‚Corona-bedingte‘ Pause und noch kein Ende des Preiszyklus, da alle strukturellen Faktoren, die den Zyklus vom Jahr 2009 bis zum Jahresanfang 2020 prägten, weiterhin wirken“, schreiben Jochen Möbert und Marc Schattenberg in ihrer Analyse.
Die strukturellen Faktoren sind verkürzt gesagt die hohe Wohnungsnachfrage bei gleichzeitig zu wenig Neubau, das Niedrigzinsumfeld und der Zuzug in die Städte.
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