Immobilien Stuttgart ist teuerste Großstadt für Mieter

Hier müssen mit bestehenden Mietverträgen durchschnittlich 10,38 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete gezahlt werden.
Hamburg Im Corona-Jahr 2020 hat sich der Anstieg der Bestandsmieten in Deutschland leicht abgeschwächt. Das zeige eine Auswertung der örtlichen Mietspiegel, berichtete der Hamburger Immobilienspezialist F+B am Donnerstag.
Die so genannten ortsüblichen Vergleichsmieten seien 2020 im Durchschnitt um 1,7 Prozent gestiegen, 0,1 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Die ausgewerteten amtlichen Daten spiegelten die Entwicklung der Mietkosten für Millionen von Haushalten in Deutschland wider, betonte F+B.
Die teuerste Großstadt für Mieter ist demnach Stuttgart. Dort müssten mit bestehenden Mietverträgen durchschnittlich 10,38 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete gezahlt werden. Das liege um 46 Prozent über den 7,11 Euro pro Quadratmeter, die in den Mietspiegelstädten insgesamt im Durchschnitt ermittelt wurden.
In München zahlten Mieter durchschnittlich 9,72 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete, in Frankfurt/Main 8,69 Euro. Für Hamburg wurden 8,62 Euro ermittelt, für die beiden NRW-Städte Düsseldorf und Köln 8,50 beziehungsweise 8,47 Euro.
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