Immobilien und Klimaschutz Die Zuschüsse für energetische Sanierungen steigen

Wer sein Haus energetisch saniert, kann ab Ende Januar mit höheren Zuschüssen rechnen.
Erfurt Die Immobilienbranche steht im Fokus, nicht nur bei der Frage nach bezahlbarem Wohnen. Auch beim Klimaschutz wurde sie als Schlüsselbranche auserkoren. Das trifft auch Selbstnutzer. So hat die Bundesregierung bereits im vergangenen Jahr beschlossen, den Einbau von Ölheizungen ab 2026 zu untersagen. Neben Forderungen nehmen nun aber auch die Förderungen zu. Mit Jahresbeginn trat eine Reihe von Maßnahmen in Kraft.
Höhere Förderung für energetische Sanierung
Mit besseren Förderbedingungen will die Bundesregierung energetische Modernisierungen anregen. Dafür steigen ab dem 24. Januar sowohl Zuschüsse als auch Darlehensbeträge deutlich.
Wer ein neues energiesparendes Haus oder eine Wohnung ab KfW-Effizienzhaus-Standard 55 kauft, bekommt mehr Geld. Dieser Standard bedeutet etwa, dass das Haus nur 55 Prozent der Energie eines normalen Neubaus verbraucht. Die Förderdarlehen steigen um 20.000 Euro, auf 120.000 Euro.
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