Immobilien und Kredit: Das Baugeld wird leider wieder teurer
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Immobilien und KreditDas Baugeld wird leider wieder teurer
Die Turbulenzen auf dem Anleihemarkt treffen auch Immobilienbesitzer. Die Sätze für Baugeld steigen. War das schon die Zinswende, auf die alle warten? Wie Immobilienbesitzer jetzt auf Nummer sicher gehen.
Die Kurve für die Zinsentwicklung bei Baugeld zeigt nach oben.
Düsseldorf An den Zinsmärkten kracht es derzeit gewaltig. Die Kurse von langlaufenden Staatsanleihen in Europa sind in den vergangenen Tagen so stark gefallen wie seit einem Jahrzehnt nicht. Deutsche Staatsanleihen bereiten Anlegern ein Wechselbad der Gefühle. Die Renditen für Papiere mit einer Laufzeit von zehn Jahren stiegen innerhalb von wenigen Tagen von 0,1 auf mehr als 0,7 Prozent.
Der steile Zinsanstieg ist ein Ergebnis mehrerer Ursachen. Anleihe-Guru Bill Gros von Janus Capital erklärte öffentlichkeitswirksam, dass der Verkauf von Bundesanleihen-Terminkontrakten der Jahrhundert-Deal sei. Die Inflationsrate in Deutschland lag im April bei 0,4 Prozent, die Angst der Anleger vor einer Deflation verfliegt. „Wegen weiterer Faktoren, wie etwa dem steigenden Ölpreis, begannen große Fonds die Bundesanleihen-Terminkontrakte als Absicherung für ihr Anleiheportfolio zu verkaufen“, sagt der Münchener Zinsexperte und Finanzierungsvermittler Kurt Neuwirth. „Hedgefonds, die auf fallende Bundesanleihenkurse spekulierten, gossen weiter Öl ins Feuer.“
Wie die Preise steigen
Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat die Veränderung der Immobilienpreise in Deutschland analysiert. Als Datengrundlage diente die Preisentwicklung von Bestandswohnungen von Anfang 2010 bis zum dritten Quartal 2014.
Preisentwicklung: +47 Prozent
Preisentwicklung: +41 Prozent
Preisentwicklung: +39 Prozent
Preisentwicklung: +32 Prozent
Preisentwicklung: +27 Prozent
Preisentwicklung: +26 Prozent
Preisentwicklung: +25 Prozent
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