Immobilien Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG: Was Analysten über die wichtigsten Wohnkonzerne denken

Ungewissheit für Immobilienkonzerne und ihre Investoren bringt die noch anstehende Überprüfung des Berliner Mietendeckels durch das Bundesverfassungsgericht.
Frankfurt Vonovia-Chef Rolf Buch ist ein erfahrener Manager. Dennoch ist ihm bei der Vorlage der Jahreszahlen eine geringe Nervosität anzumerken. Bei seinem Online-Auftritt muss er in eine Kamera schauen. Mehrfach verhaspelt sich der 55-jährige Vorstandschef des größten deutschen Immobilienkonzerns bei der Vorlage der Jahreszahlen leicht.
An den Ziffern für das Geschäftsjahr 2020 konnte das nicht gelegen haben. Deutschlands größter Vermieter ist auch im Jahr der Coronakrise durch steigende Mieten, Zukäufe und Neubauten kräftig gewachsen.
„Langweilig wie immer – und wie immer besser als im Vorjahr“, kommentierte Buch schließlich trocken das Ergebnis des Konzerns.
Nur bei den Investoren scheinen die Langweiler damit zuletzt nicht mehr richtig punkten zu können. Inflationsangst und die steigenden Renditen bei Staatsanleihen setzten die wichtigsten deutschen Immobilienpapiere unter Druck.
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