Immobilien Weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im ersten Quartal

Nur bei Einfamilienhäusern gab es eine Steigerung um 2,3 Prozent.
Wiesbaden Trotz der Wohnungsnot in den Ballungsgebieten sind im ersten Quartal dieses Jahres weniger neue Wohnungen genehmigt worden als vor einem Jahr. Von Januar bis März wurde der Neubau von etwa 75.600 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.
Das waren rund 2200 Einheiten weniger (-2,8 Prozent) als im gleichen Vorjahreszeitraum. Allein in der Kategorie der Einfamilienhäuser gab es eine Steigerung um 2,3 Prozent. Alle übrigen Gebäudearten einschließlich der Mehrfamilienhäuser registrierten Rückgänge um 4,4 Prozent auf 37.649 Projekte. Im vergangenen Jahr waren knapp 347.000 neue Wohnungen genehmigt worden, der zweite Rückgang seit dem Rekordjahr 2016.
Die Lobby der Bau- und Immobilienwirtschaft fordert von der Politik inmitten der Debatte um steigende Mieten deswegen mehr Engagement für Neubauten. „Das ist ein Alarmsignal für die Zukunft des bezahlbaren Wohnens“, sagte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.
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