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ImmobilienWo es das günstigste Baugeld gibt
Der geplante Kauf von Staatsanleihen treibt die Zinsen für Baugeld in den Keller. Welche Banken Kredite für weniger als ein Prozent anbieten. Und welche Anbieter langfristig günstig sind.
30.01.2015 - 13:44 Uhr
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Die Kurve zeigt nach unten: Seit dem Jahr 2008 sank der durchschnittliche Zins für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung um fast vier Prozentpunkte.
Mario Draghi ist ein Freund der Häuslebauer. Kurz nachdem der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) den Kauf von Staatsanleihen im großen Stil verkündet hatte fielen die Zinsen für Baugeld in den Keller.
Darlehen mit einer Zinsbindung von zehn Jahren gibt es jetzt schon für einen Effektivzins ab knapp ab einem Prozent. Bei einer Zinsbindung von fünf Jahren verlangen die günstigsten Anbieter nur noch gut 0,75 Prozent. Zum Vergleich: Beim besten Tagesgeld-Anbieter gibt es aktuell gut 1,3 Prozent.
Immobilienrenditen privater Anleger
6,9 Prozent Erklärung: 6,9 Prozent aller privaten Anleger haben im Jahr 2012 mit Immobilieninvestitionen eine negative Bruttorendite erzielt. Alle hierauf folgenden Werte beziehen sich auf das Jahr 2012. Quelle: DIW, SOEP-Panel.
35,8 Prozent
14,7 Prozent
20 Prozent
10,7 Prozent
6,2 Prozent
5,5 Prozent
Der Mechanismus hinter dem Zinsverfall bei Baugeld ist einfach und von der EZB gewollt. Die Baugeldzinsen in Deutschland entwickeln sich parallel zu den Pfandbriefrenditen, die sich wiederum an den Bundesanleihen orientieren. Im Zuge des Ankaufs von Bundesanleihen ist die Rendite von zehnjährigen Anleihen auf 0,36 Prozent gefallen. Bei fünfjährigen Papieren ist die Rendite sogar negativ.
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