Immobilien Wohnkostenbelastung von Mietern sinkt leicht

In der Hauptstadt sind die Mieten im ersten Halbjahr 2021 wieder einmal gestiegen.
Berlin Trotz vielerorts steigender Mieten ist das Wohnen für die meisten Menschen in Deutschland bezahlbarer geworden. Im Jahr 2019 gaben Mieterhaushalte im Schnitt 28 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Wohnen aus und damit ein Prozentpunkt weniger als 2017.
Das zeigt der kürzlich erschienene „Vierte Bericht der Bundesregierung über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland“, auf den der Immobilienverband IVD am Montag verwies.
Laut dem Papier liegt die Wohnbelastungsquote von Mietern damit deutlich höher als die in der Gesamtbevölkerung (rund 21 Prozent). Inbegriffen in den Kosten sind Ausgaben für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung. Bei einer mittleren Wohnungsfläche von 94,1 Quadratmetern standen den Menschen 2018 durchschnittlich gut 45 Quadratmeter Fläche zur Verfügung – etwas mehr als 2014 (44,6).
„Für die große Mehrheit der Mieter in Deutschland ist Wohnen bezahlbar“, erklärte der IVD, der Makler, Wohnungsverwalter, Berater und Sachverständige vertritt. Nicht nur die Mieten, sondern auch die Einkommen seien im Schnitt gestiegen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen