Immobilien Zahl der Zwangsversteigerungen von Immobilien sinkt weiter

Die Verkehrswerte der versteigerten Objekte liegen in der Regel unter den regulären Marktwerten, zudem entfallen Makler- und Notarkosten.
Frankfurt Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland ist trotz der Coronakrise weiter gesunken. Nach Recherchen des Fachverlags Argetra wurden im ersten Halbjahr Verfahren für 6432 Immobilien mit Verkehrswerten von insgesamt 1,42 Milliarden Euro eröffnet. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 7300 Häuser, Wohnungen und Grundstücke mit einem Verkehrswert von 1,57 Milliarden Euro.
Für die Auswertung hat Argetra die Termine für Zwangsversteigerungen an allen knapp 500 Amtsgerichten in Deutschland analysiert. „Zwangsversteigerungsobjekte werden vermehrt nachgefragt, weil auf dem normalen Markt kaum noch bezahlbare Immobilien zu finden sind“, schreiben die Experten.
Die Verkehrswerte lägen in der Regel unter den regulären Marktwerten, zudem entfielen Makler- und Notarkosten. Nur etwa die Hälfte der eröffneten Zwangsversteigerungsverfahren ende im Gericht. Die anderen Immobilien würden schon vorher verkauft.
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