Immobilienboom in Deutschland Auch in kleineren Städten steigen die Preise rasant

Im Zeitraum zwischen Juli 2016 und Juli 2017 sind die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland um durchschnittlich 6,5 Prozent gestiegen.
Berlin Die Preise für Immobilien in Deutschland steigen trotz der oft rasanten Zuwächse der vergangenen Jahre vielerorts weiter. Eigentumswohnungen etwa haben sich im Zeitraum von Juli 2016 bis Juni 2017 im Schnitt um gut 6,5 Prozent verteuert, wie der Immobilienverband IVD am Montag in Berlin mitteilte. Bei der Untersuchung ein Jahr zuvor habe es bei Bestandswohnungen mit normaler Ausstattung ein Plus von 6 Prozent gegeben. Auch die Preise für Einfamilienhäuser und Neubauten wuchsen stärker als im Vorjahr.
„Der Trend zu höheren Kaufpreisen ist seit 2010 ungebrochen“, sagte IVD-Präsident Jürgen Schick. Grund sei weiter die Wohnraumknappheit. Daher müsse gerade in Metropolen dringend mehr Bauland ausgewiesen werden. Zuvor hatte die „Welt“ über die Studie berichtet, für die der Verband als Vertretung von Maklern, Beratern, Sachverständigen und Verwaltern Daten aus 370 Städten ausgewertet hat.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen