Immobilienfinanzierung „Was nutzen schöne Gesetze, die faktisch unwirksam sind?“
Seit Jahrzehnten beobachtet Professor Heinrich Bockolt den Markt für Baufinanzierung. Der Professor der Fachhochschule Koblenz und Leiter des Instituts für Finanzwirtschaft gibt sich besorgt. Die Pläne für ein neues Gesetz („Wohnimmobilienkreditrichtlinie“) tragen absurde Züge, erklärt der Finanzprofi im Interview. Berater wie Kunden seien betroffen.

Ein Gesetzesentwurf sorgt für Verwirrung.
Herr Bockholt, seit Jahrzehnten beobachten Sie den Markt für Baugeld. Wie würden Sie die Pläne zur neuen Wohnimmobilienkreditrichtlinie beurteilen?
Sie ist zu wenig praxisorientiert ausgerichtet, das hat mehr mit der deutschen als mit der europäischen Gesetzgebung zu tun. Der Verbraucher und sein Berater in der Immobilienfinanzierung dürfen nicht mit zu viel Papier überhäuft werden, was die erforderliche Transparenz sehr behindert.
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