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Premium Immobilienfusion „Gefährlicher Präzedenzfall“: Hedgefonds greift Vonovia und Deutsche Wohnen frontal an

Der Finanzinvestor Davidson Kempner wirft den beiden Dax-Konzernen vor, die Aktionäre bei der Übernahme getäuscht zu haben, und legt rechtliche Schritte ein.
23.09.2021 Update: 23.09.2021 - 15:32 Uhr
Der Schriftzug „Deutsche Wohnen“ prangt an der Fassade der Zentrale der börsennotierten Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen SE in Berlin. Ein Hedgefonds attackiert die geplante Übernahme durch Vonovia. Foto: Christoph Soeder/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Quelle: dpa
Deutsche Wohnen

Der Schriftzug „Deutsche Wohnen“ prangt an der Fassade der Zentrale der börsennotierten Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen SE in Berlin. Ein Hedgefonds attackiert die geplante Übernahme durch Vonovia. Foto: Christoph Soeder/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

(Foto: dpa)

Frankfurt Der Hedgefonds Davidson Kempner Capital Management sucht in der Endphase der geplanten Übernahme der Deutschen Wohnen durch Vonovia die Kraftprobe mit den beiden Dax-Konzernen. Der Finanzinvestor hat rechtliche Schritte eingeleitet und strebt eine einstweilige Verfügung an, um die direkte Übertragung von Aktien der Deutschen Wohnen an Vonovia zu verhindern. Davidson Kempner wirft den Immobilienkonzernen vor, die eigenen Aktionäre zu umgehen und Interessenkonflikte der Vorstandsmitglieder unzureichend thematisiert zu haben, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben des Hedgefonds hervorgeht.

„Es geht uns nicht primär um einen höheren Preis“, sagte der Davidson-Kempner-Anwalt Peter Memminger von der Kanzlei Bub Memminger & Partner dem Handelsblatt. „Wir haben nur den Eindruck, dass die Aktionäre in ein Angebot gepresst werden.“ Mit den vergangene Woche unternommen Schritten, die ein Scheitern der Übernahme de facto ausschließen sollen, überschreiten die Unternehmen nach Ansicht des Hedgefonds ihre Kompetenzen.

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