Immobiliengeschäft S-Immo-Aktionäre stimmen gegen Wegfall der Stimmrechtsbeschränkung

Aufsichtsratschef Martin Simhandl wollte die Stimmrechtsbeschränkung aufheben.
Wien Die Aktionäre der Wiener Immobilienfirma S Immo haben sich auf der Hauptversammlung gegen die Pläne des Vorstands für den Wegfall einer Stimmrechtsbeschränkung gestemmt. Die für die Aufhebung der derzeitigen Beschränkung von 15 Prozent notwendige Dreiviertelmehrheit des anwesenden Kapitals sei nicht erreicht worden, geht aus dem am Donnerstag nach der Aktionärsversammlung veröffentlichten Abstimmungsergebnis hervor.
Der Vorstand des Unternehmens wollte die vor Jahren eingeführte Stimmrechtsbeschränkung von 15 Prozent aufheben. Aufsichtsratschef Martin Simhandl begründete das Vorhaben damit, dass diese Art der Stimmrechtsbeschränkung heutzutage unüblich sei. Er räumte aber ein, dass dies für die Aktionäre einen gewissen Schutz bedeutet. Der Konzern musste bereits im Vorfeld Kritik einstecken für diese Pläne. Marktteilnehmer begründeten dies damit, dass die S Immo ohne diese Stimmrechtsbeschränkung bei einer möglichen Übernahme wertvoller sei.
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