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Premium Immobilienkonzern in Not Lehman-Insolvenzberater soll Evergrande retten – Erneuter Ausverkauf der Aktie an den Märkten

China gewährt ausländischen Restrukturierungsexperten Einblicke in das hochverschuldete Konglomerat. Allein das macht die Bedrohungslage deutlich.
15.09.2021 - 09:32 Uhr
Der Konzern kommt beim geplanten Verkauf von Tochterunternehmen und Immobilien nicht voran – und lässt Zweifel an der Zahlungsfähigkeit aufkommen. Quelle: Visual China Group/Getty Images
Evergrande-Zentrale in Shenzhen

Der Konzern kommt beim geplanten Verkauf von Tochterunternehmen und Immobilien nicht voran – und lässt Zweifel an der Zahlungsfähigkeit aufkommen.

(Foto: Visual China Group/Getty Images)

Düsseldorf Ohne fremde Hilfe kann Evergrande seine Probleme nicht mehr lösen. Das musste der zweitgrößte chinesische Immobilienentwickler am Dienstag eingestehen. In einer Börsenmitteilung gab der hochverschuldete Konzern bekannt, die zwei Restrukturierungsberater Admiralty Harbour Capital aus Hongkong und Houlihan Lokey aus den USA zu engagieren. Letzterer half auch, die insolvente US-Investmentbank Lehman Brothers abzuwickeln.

Dass China ausländischen Experten Einblick in die Bücher – und damit in Risiken für die chinesische Wirtschaft – gewährt, macht das Ausmaß der Bedrohung deutlich. Die Spezialisten sollen helfen, die gigantischen Verbindlichkeiten Evergrandes von mehr als 300 Milliarden Dollar umzuschulden.

Der Konzern kommt nach eigener Auskunft beim geplanten Verkauf von Tochterunternehmen und Immobilien nicht voran. Anfang September hatte Evergrande davor gewarnt, seine Schulden möglicherweise nicht mehr bedienen zu können, wenn es nicht gelinge, durch Verkäufe sowie die Aufnahme neuer Kredite Liquidität zu beschaffen.

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