Immobilienkonzern S-Immo-Hauptversammlung: Abschaffung von Höchstimmrecht abgelehnt

Immofinanz hält bereits 26,5 Prozent an S Immo.
Wien Im Ringen um die Abschaffung des Höchststimmrechts beim Wiener Immobilienkonzern S Immo muss sich der Großaktionär Immofinanz geschlagen gegeben. Bei der außerordentlichen Hauptversammlung der S Immo am Donnerstag wurde der Wegfall des Höchststimmrechts abgelehnt, wie S Immo mitteilte. Damit ist auch das Übernahmeangebot der Immofinanz an die S Immo in der derzeitigen Form gescheitert.
Die Immofinanz, die bereits 26,5 Prozent an S Immo hält, wollte den Wiener Konkurrenten mehrheitlich übernehmen und bot 22,25 Euro je Aktie. Der Immobilienkonzern hatte den Erfolg ihrer Offerte dabei an die Abschaffung der Regelung geknüpft. Die Bestimmung sieht vor, dass kein Aktionär mehr als 15 Prozent der Stimmrechte halten darf, auch wenn er einen höheren Aktienanteil besitzt.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen