Immobilienkonzerne Vonovia braucht für Deutsche-Wohnen-Übernahme mehr Zeit

Der deutsche Marktführer kämpft seit Monaten darum, die größte Rivalin, Deutsche Wohnen, zu übernehmen.
Frankfurt Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia muss um die geplante milliardenschwere Übernahme der Rivalin Deutsche Wohnen bangen. Das Bochumer Unternehmen will sich nun im ersten Anlauf mit rund 44 Prozent der Aktien an der Deutschen Wohnen begnügen, wie Finanzvorstand Stefan Kirsten in einer am Montagabend kurzfristig anberaumten Telefonkonferenz sagte. Damit sei trotzdem sichergestellt, dass Vonovia am Ende die angestrebte Mehrheit an Deutsche Wohnen erreichen werde. "Die sechs Prozent fallen uns dann sowieso in den Schoß", sagte Kirsten. Denn viele Inhaber von Wandelanleihen und Indexfonds-Verwalter wollten mitziehen, dürften das aber erst, wenn der Erfolg der 14 Milliarden Euro schweren Übernahme gesichert sei.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen