Premium Immobilienkrise Nächster chinesischer Immobilienentwickler taumelt – Fed warnt vor Dominoeffekt

Der chinesische Immobilienentwickler wankt – und schürt Ängste vor einer größeren Immobilienkrise.
Frankfurt, Peking, Düsseldorf Die Probleme am chinesischen Immobilienmarkt ziehen immer weitere Kreise – und damit wächst die Angst, dass die Probleme auf den globalen Finanzmarkt übergreifen. Nach Evergrande und einer Reihe weiterer Immobilienkonzerne hat zuletzt auch die Kaisa Gruppe, Nummer 25 auf dem chinesischen Markt, Alarm geschlagen. Das Unternehmen bat seine Gläubiger um Zahlungsaufschub.
In einer Mitteilung erklärte Kaisa am Montagabend: „Wir bitten die Investoren aufrichtig, der Kaisa Group mehr Zeit und Geduld einzuräumen.“ Um Geld aufzubringen, wolle der Konzern die Veräußerung von Vermögenswerten in Schanghai und Shenzhen beschleunigen und die Erlöse für Rückzahlungen verwenden sowie den Verkauf bestehender Immobilien vorantreiben.
Die Turbulenzen in Chinas Immobilienmarkt halten weltweit seit Wochen Investoren in Atem. Auslöser war die Krise von Evergrande, dem zweitgrößten chinesischen Immobilienentwickler, der nach offiziellen Angaben Schulden in Höhe von mehr als 300 Milliarden Dollar trägt.
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