Immobilienmarkt Berlin will Immobilienspekulation bekämpfen – mit Kaufbeschränkungen für Ausländer

Private Käufer aus dem Ausland kaufen in der deutschen Hauptstadt vor allem Luxuswohnungen.
Berlin, Erfurt Kaum eine Stadt steht so für den Immobilienboom wie Berlin. Eine Eigentumswohnung kostet in der Hauptstadt heute doppelt so viel wie noch vor zehn Jahren, die Mieten haben ähnlich kräftig zugelegt. Diesen Aufwärtstrend will die rot-rot-grüne Regierung Berlins stoppen: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) will laut einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nicht nur dem Bund dessen Berliner Grundstücke abkaufen, um dort bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Er erwägt auch, Ausländer vom Wohneigentumskauf auszuschließen. Wer am Immobilienmarkt spekuliere, habe nur eine höchstmögliche Rendite im Kopf und keinen Sinn für das Gemeinwohl. „Das ist besonders bei internationalen Großinvestoren und Fonds zu beobachten“, sagte Müller dem Handelsblatt.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen