Immobilienmarkt Chinas Immobilienpreise mit geringstem Anstieg seit 18 Monaten

Die Stimmung auf den chinesischen Immobilienmarkt wird durch die Evergrande-Krise belastet.
Peking Die Kampagne der chinesischen Regierung gegen die Spekulation mit Wohnimmobilien schlägt offenbar auf die Preise durch. Neue Eigenheime verteuerten sich im September mit 0,14 Prozent zum Vormonat so langsam wie seit anderthalb Jahren nicht mehr, wie das unabhängige Forschungsinstitut China Index Academy am Freitag zu seiner Untersuchung von 100 Städten mitteilte. Allerdings beschleunigte sich der Preisauftrieb in Metropolen wie Peking und Shanghai gegen den Trend leicht.
Die Behörden verstärkten zuletzt ihre Kampagne gegen Spekulanten. In den Städten Shenyang und Haikou etwa wurden Immobilienentwickler und -makler aufgefordert, keine Wohnungen mehr in Schulbezirken zu verkaufen. Viele Chinesen haben sich in der Nähe besonders guter Schulen Immobilien zugelegt, um ihren Kindern dort einen Platz zu sichern.
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