Immobilienmarkt Die Euphorie der Immobilieninvestoren lässt langsam nach

Im Besitz von Anlegern eines offenen Immobilienfonds.
Berlin Es war der Knaller in der Immobilienbranche Mitte September: Der „Omniturm“, das 190 Meter hohe Büro- und Wohngebäude mitten in Frankfurt, wechselt für 700 Millionen Euro vom Entwickler Tishman Speyer in das Portfolio des offenen Immobilienfonds Hausinvest der Commerzbank. Keine Einzelimmobilie in Deutschland wurde in diesem Jahr teurer verkauft.
Damals rechnete der Immobiliendienstleister JLL das Umsatzvolumen auf dem Gewerbeimmobilienmarkt in diesem Jahr noch auf 55 Milliarden Euro hoch. Als zwei Monate später der Wolkenkratzer „Trianon“ in Frankfurt für 670 Millionen Euro verkauft wurde, hob die Branche die Jahresumsatzprognose auf 60 Milliarden Euro an, die JLL am Dienstag bestätigte.
Einen weiteren Rekord im kommenden Jahr wird es wohl nicht geben. Timo Tschammler, Deutschlandchef von JLL, weiß um die geopolitischen Risiken, vom Brexit über den Handelsstreit zwischen den USA und China bis zum Konflikt zwischen der Europäischen Union und Italien über den Haushalt des Landes.
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