Immobilienmarkt New York: Luxus in Manhattan günstig abzugeben
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Immobilienmarkt New YorkLuxus in Manhattan günstig abzugeben
Eine scheinbar unbegrenzte Nachfrage in den vergangenen Jahren hat zum Bau tausender Luxusapartments in New York geführt. Makler tun sich jetzt schwer damit, die Wohnungen zu verkaufen – und greifen daher zu Tricks.
06.09.2016 - 14:50 Uhr
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Blick auf New York
Aussicht vom One World Trade Center auf Manhattan (im Vordergrund), Queens und Brooklyn.
(Foto: AFP)
New York Potenziellen Käufern für ein Eigentumswohnung-Projekt im edlen New Yorker Stadtteil Upper East Side wird still und heimlich ein Rabatt von 5 Prozent eingeräumt. In einem anderen fast fertigen Gebäude, nicht allzu weit entfernt, werden Apartments mit fünf Schlafzimmern in kleinere Einheiten aufgeteilt. Und Makler, deren Kunden Verträge für ein Hochhaus in Downtown vor einem gewissen Datum unterschreiben, erhalten Geschenk-Guthabenkarten über 5000 Dollar (4490 Euro).
Derartige Taktiken sind alltäglicher geworden in Manhattan, wo Entwickler derzeit gegen eine Flut an Luxus-Eigentumswohnungen ankämpfen. Sie passen sich an die neue Realität an, nachdem sie jahrelang ein Gebäude nach dem anderen gebaut hatten, um die scheinbar unersättliche Nachfrage zu befriedigen.
Angesichts eines Immobiliensegments, das ins Stocken gerät, verändern sie Verkaufspläne und schließen geheime Vereinbarungen ab – um wieder Schwung in ihre Projekte zu bringen, bevor sogar noch mehr Angebote auf den Markt kommen.
Preisentwicklung von Luxusimmobilien weltweit (2016)
Preissteigerung Juni 2015 bis Juni 2016:
plus 36,4 Prozent
Die Studie vergleicht die Entwicklung der Immobilienpreise für Luxusobjekte (Top-fünf-Prozent des Markts) in 37 Großstädten weltweit. Quelle: Knight Frank
Preissteigerung Juni 2015 bis Juni 2016:
plus 22,5 Prozent
Preissteigerung Juni 2015 bis Juni 2016:
plus 16,1 Prozent
Preissteigerung Juni 2015 bis Juni 2016:
plus 12,6 Prozent
Preissteigerung Juni 2015 bis Juni 2016:
plus 11 Prozent
Die französische Hauptstadt führt die fünf Städte mit der schlechtesten Preisentwicklung an.
Preisentwicklung Juni 2015 bis Juni 2016:
minus 2,7 Prozent
Preisentwicklung Juni 2015 bis Juni 2016:
minus 4,9 Prozent
Preisentwicklung Juni 2015 bis Juni 2016:
minus 5,2 Prozent
Preisentwicklung Juni 2015 bis Juni 2016:
minus 7,7 Prozent
Preisentwicklung Juni 2015 bis Juni 2016:
minus 8,4 Prozent
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