Immobiliensektor Wie die EU Immobilieninvestoren zu nachhaltigem Verhalten bewegen will

Das 84 Meter hohe Gebäude zeigt, dass sich auch Hochhäuser mit Holz bauen lassen. Es erhielt die Nachhaltigkeitszertifikate ÖGNB und LEED.
Erfurt Nicht nur mit dem Green Deal will die Europäische Union die Immobilienbranche zu nachhaltigem Verhalten bewegen. Zusätzlicher Druck soll über Investoren aufgebaut werden. Mit der sogenannten Taxonomie will die EU Regeln für nachhaltige Finanzanlagen festlegen, auch für Immobilieninvestments. Ziel ist es, eine „Lenkungswirkung“ zu erzielen, erklärte Sven Gentner, Referatsleiter Vermögensverwaltung bei der EU-Kommission auf einer Veranstaltung des Branchenverbandes Zentraler Immobilien-Ausschuss im vergangenen Jahr.
Aber was macht überhaupt eine nachhaltige Immobilie aus? Als nachhaltig im Sinne der Taxonomie sollen künftig nur die 15 besten Prozent von – noch nicht näher definierten – Gebäudeklassen eingestuft werden. Als maßgebliche Grundlage dienen Energieeffizienz und Treibhausgasemissionen. Auch die Energieeffizienz der verwendeten Baustoffe spielt eine Rolle. Laut einer Maßgabe soll beispielsweise Holz für den Neubau zertifiziert sein.
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