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Premium Immobilienwirtschaft Hochhaus-Deal geplatzt: Adler Group lässt 670-Millionen-Euro-Geschäft rückabwickeln 

Der Projektentwickler Consus feierte das „VauVau“-Portfolio einst als Zukunftskonzept. Nun überschattet das Problemprojekt die Verkaufsbemühungen des Mutterkonzerns und wirft Fragen auf.
12.12.2021 - 08:58 Uhr
Prestigeprojekt „VauVau“: Ungenutzte Gewerbeimmobilien in Metropolregionen sollten in „flächenoptimierten“ Wohnraum umgewandelt werden. Quelle: Eicke Becker Architekten
Kaiserlei-Baustelle in Offenbach als Modell

Prestigeprojekt „VauVau“: Ungenutzte Gewerbeimmobilien in Metropolregionen sollten in „flächenoptimierten“ Wohnraum umgewandelt werden.

(Foto: Eicke Becker Architekten)

Düsseldorf, Berlin Ein 670 Millionen Euro schweres Immobiliengeschäft der Adler Group ist gescheitert. Der Konzern hat die Kanzlei White & Case mehrere Projekte aus dem Verkauf des „VauVau“-Portfolios rückabwickeln lassen. Das geht aus einem Dokument hervor, das dem Handelsblatt vorliegt.

In dem Schreiben von April erteilte Adler vier Juristen die Vollmacht, „die Rückabwicklung der Grundstückskaufverträge mit Bauverpflichtung und Auflassung“ zu vereinbaren und durchzuführen. Betroffen waren „VauVau“-Projekte in Köln, Leipzig, Düsseldorf und Offenbach.

Adler steht seit Monaten wegen seiner hohen Verschuldung unter Druck und will deshalb mehr als die Hälfte seiner 70.000 Wohnungen abstoßen. Der Verkauf von 15.000 Apartments an den Konkurrenten LEG ist abgeschlossen, von weiteren 27.000 will sich Adler noch trennen.

Der Konzern plant, sich stattdessen künftig stärker auf die Projektentwicklungen in deutschen Top-Städten zu konzentrieren. Vor diesem Hintergrund wirft das Scheitern des Prestigekonzepts „VauVau“ umso mehr Fragen auf.

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