Immofinanz Russischer Oligarch auf Einkaufstour

Eduard Zehetner, der CEO der österreichischen Immofinanz, zeigte sich nicht begeistert über Übernahmeplänen.
Wien Der Immobilienkonzern Immofinanz rückt ins Visier eines russischen Investors: Der Milliardär Boris Mints will sich gemeinsam mit der Gewerbeimmobilienfirma CA Immo an dem österreichischen Unternehmen beteiligen. Die beiden Partner prüfen dafür eine öffentliche Offerte für rund 15 Prozent der Immofinanz-Aktien zu einem Preis von 2,51 Euro je Papier, wie sie am Mittwoch mitteilten. Ob es tatsächlich dazu kommt, ist offen. Doch allein die Ankündigung genügte, um der Immofinanz-Aktie zu einem Kurssprung von mehr als zwölf Prozent auf 2,82 Euro zu verhelfen.
Mints besitzt über seine Firma O1 mehrere große Bürogebäude in Innenstadtlagen in Moskau. Das Magazin „Forbes“ schätzt sein Vermögen auf 1,6 Milliarden Dollar. Erst vor kurzem brachte der Unternehmer seinen Einstieg von 26 Prozent bei der auf Bürohäuser in Deutschland und Österreich spezialisierten CA Immo über die Bühne.
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