Investmentmarkt Heiß auf deutsche Immobilien

Immer mehr Investoren kaufen Projektentwicklungen, also Gebäude, die sich noch im Bau befinden.
Frankfurt Komme, was da wolle, an Warnungen vor Überhitzung am Immobilienmarkt – der Markt quittiert es mit einem Schulterzucken. 2017 ging mit knapp 73 Milliarden Euro als das zweitbeste Jahr am Immobilieninvestmentmarkt ein – und auch in diesem Jahr sehen Profis erneut eine ungebrochene Nachfrage voraus.
Die jüngsten Ergebnisse des EY-Trendbarometers zum Immobilieninvestmentmarkt sind jedenfalls eindeutig: 94 Prozent der 220 befragten Entscheider aus der Investorenbranche halten Deutschland weiter für einen attraktiven bis sehr attraktiven Standort – trotz der stark angezogenen Preise für Büros und Wohnungen. Haupttreiber sind die Niedrigzinsen. Weil Investoren keine rentierlichen Alternativen sehen, legen sie ihr Geld am Häusermarkt an. Wenn es an einem nicht mangelt, dann ist es Kapital, oder wie es Christian Schulz-Wulkow ausdrückt: „Momentan steht alles auf grün, und es wird auch weiter grün bleiben“, sagt der Leiter des Beratungsunternehmens EY (früher Ernst und Young) für den Immobiliensektor in Deutschland, Schweiz und Österreich.
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