Premium IW-Studie Trend zum Homeoffice bringt den Büroimmobilienmarkt nicht ins Wanken

Viele Unternehmen haben ihre Büroflächen langfristig angemietet.
Frankfurt Die Coronakrise hat in der Immobilienwelt eine hitzige Diskussion ausgelöst: Was sind die Folgen des Homeoffice-Trends auf Büroimmobilien? Werden künftig tatsächlich viele Bürogebäude leer stehen? Die Immobilienexperten des Kölner IW Instituts der Deutschen Wirtschaft haben rund 1300 Unternehmen nach ihren Plänen für die nächsten zwölf Monate befragt – und geben Entwarnung: Relativ wenige Unternehmen wollen demnach tatsächlich Flächen einsparen.
Im Jahr 2021 müsse nicht mit einem Einbruch im Büroimmobilienmarkt gerechnet werden, zieht Michael Voigtländer vom IW Institut ein Fazit der Umfrage. Dass Büroflächen abgebaut werden, bleibe die Ausnahme, meint er. Dennoch erwartet er Veränderungen: Viele Firmenchefs würden ihre Büros umbauen wollen, also Gruppenbüros auflösen und dafür zusätzliche Kommunikationsflächen schaffen oder die Abstände zwischen den Arbeitsplätzen erhöhen, sagt er.
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