Neue IW-Studie: Die Immobilienpreise sind noch nicht hoch genug
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Neue IW-StudieDie Immobilienpreise sind noch nicht hoch genug
Die Immobilienpreise steigen und steigen. Eine Vermögens-Blase habe sich allerdings noch nicht gebildet, sagen die Experten des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. In anderen Städten vielleicht schon.
02.08.2012 - 14:16 Uhr
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München zählt seit längerem zu den teuersten Städten.
(Foto: ap)
Die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das gilt nach einer am Donnerstag veröffentlichen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln besonders für Großstädte. Eine Immobilienblase droht nach Einschätzung des IW jedoch nicht. Die IW-Studie untersuchte die Lage in den fünf größten deutschen Städten. Wie IW-Experte Michael Voigtländer erläuterte, stiegen die Preise für Eigentumswohnungen von 2010 bis 2011 in Berlin, Hamburg und München jeweils um acht bis neun Prozent, in Frankfurt am Main um gut sechs Prozent und in Köln um knapp fünf Prozent. Generell sei von Ende 2010 bis Ende 2011 in deutschen Städten ein jährlicher Preisanstieg von etwa 4,5 Prozent zu verzeichnen gewesen. Die Werte lagen damit deutlich über der allgemeinen Inflationsrate.
Wo ein Haus mit 140 qm am meisten kostet
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1.000.000 Euro
1.200.000 Euro
Quelle: Für die aktuelle Analyse wertete das Immobilienportal ImmobilienScout24 über 2,5 Millionen Immobilienangebote aus. Um Vergleichbarkeit herzustellen, wurde hierbei ein Durchschnittshaus mit einer Wohnfläche von 140 m² in durchschnittlicher Lage im Gemeindebereich berechnet. Das durchschnittliche Baujahr beträgt 1982.
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