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OECD-Vorschlag Steuervorteile für Immobilienbesitz in Gefahr

Die Wirtschaftspolitik muss mehr tun, um Spekulationsblasen auf Immobilienmärkten in Zukunft zu vermeiden. Das empfiehlt die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
23.01.2011 - 10:00 Uhr
16. Pariser Arrondissement: Um starken Preisanstiegen von Häusern und Wohnungen entgegenzuwirken, sollten die Länder ihre Bau- und Planungsvorschriften lockern. Quelle: dpa

16. Pariser Arrondissement: Um starken Preisanstiegen von Häusern und Wohnungen entgegenzuwirken, sollten die Länder ihre Bau- und Planungsvorschriften lockern.

(Foto: dpa)

LONDON. Gesunde und stabile Immobilienmärkte seien eine Grundvoraussetzung für wirtschaftlichen Wohlstand. Viele Staaten - allen voran die USA - würden derzeit den Kauf von privatem Wohneigentum subventionieren. So können in vielen Ländern Eigenheimbesitzer ihre Zinsausgaben beim Finanzamt geltend machen und ihre Steuerlast reduzieren. "Das führt zu exzessiven Investitionen in Immobilien und fördert die Spekulation", sagte OECD-Volkswirt Dan Andrews in London. Dadurch trieben die Steuergeschenke die Immobilienpreise in die Höhe. Die Forscher sprachen sich zudem für deutlich höhere Grundsteuern aus - diese orientierten sich in vielen Ländern an niedrigen, historischen Bewertungen und nicht an aktuellen Marktpreisen.

Um übermäßigen Preisanstiegen von Häusern und Wohnungen entgegenzuwirken, sollten die Länder zudem ihre Bau- und Planungsvorschriften lockern - damit das Immobilienangebot schneller auf steigende Nachfrage reagieren kann.

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