Quartalszahlen Gewinn von Deutsche Wohnen stagniert – Management räumt für Zusammenschluss mit Vonovia auf

Die Nummer zwei der börsennotierten Wohnungsvermieter in Deutschland wurde kürzlich von der Nummer eins, Vonovia, übernommen.
Frankfurt Das Übernahmeziel des Branchenprimus Vonovia, der Berliner Immobilienkonzern Deutsche Wohnen, hat in den ersten neun Monaten 2021 operativ nur minimal mehr verdient. Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft, die Funds from Operations (FFO I), wie die für die Branche wichtigste Kennzahl heißt, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent auf 422 Millionen Euro.
Allerdings dürften Vonovia-Chef Rolf Buch beim Anblick dieser Zahl keine Bedenken kommen, dass er ein Unternehmen ohne Wachstumsperspektive gekauft hat: Denn der operative Gewinn wurde durch die Bewirtschaftung weniger Wohnungen erzielt.
Die Bestände von Immobilienunternehmen müssten „qualitativ zulegen, nicht quantitativ“, betonte Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn in einer Telefonkonferenz am Freitag. Man habe das Portfolio bereinigt und Tausende Wohnungen verkauft, unter anderem an das Land Berlin.
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