Hausverwalter „Die Zeche zahlen die Eigentümer“

Michael Wintzer ist Geschäftsführer der Bayerischen Hausbau Immobilien
Herr Wintzer, der Immobilienmarkt in Deutschland boomt, Käufer zahlen Mondpreise und auch Mieten und Nebenkosten steigen in den Metropolen rasant. Hausverwalter müssten jetzt das Geschäft ihres Lebens machen…
…tun sie aber nicht. Viele der 25.000 Gesellschaften strecken sich zur Decke. Vor allem in den großen Metropolen herrscht ein harter Verdrängungswettbewerb. Viele klassische kleine Betriebe tun sich aktuell schwer.
Warum profitieren die Objektpfleger nicht vom Boom?
Es fehlt an klaren Spielregeln. Jeder darf sich Immobilienverwalter nennen, dazu bedarf es keiner Ausbildung. Das Marktvolumen bleibt annähernd gleich, die Neubauquote steigt kaum. Und nach spätestens fünf Jahren werden die Aufträge neu ausgeschrieben.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Das stimmt, in unserer Branche ist der Wettbewerb in einigen Regionen mittlerweile aber ruinös. Das ist auch zum Nachteil vieler Kunden.
Profitieren Eigentümer nicht von den sinkenden Kosten?
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