Immobilien-Ratgeber Lohnt der Hauskauf noch?

Die Zinsen sind historisch niedrig. Doch Investitionen in Immobilien müssen sich nicht zwingend lohnen. Wichtig sind auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Düsseldorf Seit seinem Amtsantritt im Herbst 2011 hat Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) bereits dreimal eine Leitzinssenkung sowie Milliarden schwere Aufkaufprogramme für europäische Staatsanleihen verkündet. Staaten, die in der Schuldenkrise feststecken, sollen sich somit billig refinanzieren und Unternehmen zu Investitionen angeregt werden. Mit anderen Worten: Wer viel Geld braucht, bekommt es heute so billig, wie noch nie in der Geschichte der Gemeinschaftswährung.
Das gilt nicht nur für Staaten und Industrie, sondern insbesondere auch für Banken. Die sind nach den Schwierigkeiten der Branche daran interessiert, dass ihr Geld sicher und solide investiert ist. Hohe Risiken stehen einer Branche, die mit Staatshilfen vor dem Kollaps bewahrt werden musste, nicht gut zu Gesicht. Für Banken und Finanzdienstleister macht das billige EZB-Geld aber nur dann einen Sinn, wenn es relativ krisenfest von ihren Kunden angelegt wird. Und was bietet sich da zurzeit besser an, als die Finanzierung von Immobilienkäufen.
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