Selbstschutz Wie sie das Haus vor Einbrechern schützen

Die Wohnungseinbrüche nehmen zu, doch die Hauseigentümer sparen an der Sicherheitstechnik.
Düsseldorf Hundertmal gesehen: Der Kommissar im Krimi hat keinen Durchsuchungsbeschluss für das Apartment des Tatverdächtigen bekommen. Also knackt er das Türschloss und ist ruck, zuck in der Wohnung. Nur gut für die Film-Ermittler, dass die Ganoven ihre Wohnungen schlecht gegen Einbruch gesichert haben - wie die meisten Deutschen. Denn Sicherheit kostet Geld, und das wollen nur wenige ausgeben. „Die Versicherung zahlt ja“, lautet die Devise der Kunden, über die die Assekuranzbranche nicht gerne spricht.
Rund 130 Anbieter von Hausratversicherungen machen sich in Deutschland Konkurrenz. Das hält die Prämien - so die Sicht der Branche - niedrig. Sicherheitstechnik für vierstellige Summen nachzurüsten, scheint deshalb für kühl rechnende Besitzer von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern wenig lohnend. „Darüber wird nur nachgedacht, wenn ins eigene Haus oder das des Nachbarn gerade eingebrochen wurde. Aber auch das hält nur vier Wochen an“, sagt ein Versicherungsexperte.
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