Schwimmende Wohnhäuser Mein Haus im See

In dicht besiedelten Regionen, wo Wohnungsmärkte angespannt sind, könnte das Wasser nach Expertenmeinung zur Ausweich-Option werden.
Geierswalde Vor dem Haus ist kein Auto, sondern ein Boot geparkt. Zur Tür führt ein Steg und auf der Dachterrasse ist es etwas wacklig: Nicht am - sondern im Wasser befinden sich diese Gebäude an der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg. Feriengäste beziehen ihre Zimmer während kleine Boote auf dem Geierswalder See vorbei schippern. Schwimmende Wohnhäuser gibt es auch andernorts, noch sind solche Bauten in Deutschland aber selten. In dicht besiedelten Regionen, wo Wohnungsmärkte angespannt sind, könnte das Wasser nach Expertenmeinung aber zunehmend zur Ausweich-Option werden.
In der Lausitz gibt es seit einigen Jahren in gefluteten ehemaligen Braunkohle-Gruben an mehreren Stellen solche Bauten. Sie werden vor allem touristisch als Ferienhäuser genutzt, einige sind aber auch in Privatbesitz. Mit der Idee vom Wohnen auf dem Wasser sollte gezeigt werden, was bei der Renaturierung von Braunkohlerevieren möglich sein kann. Schwimmende Häuser sind eine Art Weiterentwicklung des Hausboots und haben keinen Motor.
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