Stadtplanung Madrid baut eines der größten Städteprojekte Europas

Die Pläne für das Großprojekt sehen Bürowolkenkratzer genauso wie Wohnungen und Parkflächen vor.
Madrid Rund 27 Jahre lang rangen Investoren, Stadt und Region um den Bau eines neuen Stadtviertels der spanischen Hauptstadt. Dann hatte das Projekt so viel Fahrt aufgenommen, dass selbst die Coronakrise es nicht mehr stoppte: Mitten auf dem Höhepunkt der Pandemie im März gab das Madrider Rathaus sein ok, vor zwei Tagen ratifizierte die Region Madrid Änderungen. Damit ist nun der Weg frei für eines der ehrgeizigsten Städtebauprojekte Europas: Madrid Nuevo Norte.
Im Norden der spanischen Hauptstadt entsteht auf 2,4 Quadratkilometern Fläche ein neues Finanz- und Wirtschaftszentrum, das Madrid im europäischen Standortwettbewerb beflügeln und 250.000 neue Jobs schaffen soll. 1,5 Millionen Quadratmeter Bürofläche werden ergänzt von neuen Wohnungen, einem Stadtpark, Einkaufsmeile, sowie Kultur- und Freizeitangeboten. Das Projekt sei ein Zeichen „der Hoffnung und des Vertrauens“, sagte Madrids Bürgermeister José Luis Martínez-Almeida am Dienstag bei der Vorstellung des finalen Projektentwurfs. „Madrid gibt niemals auf.“
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