Studentenapartments Die Coronakrise bringt das Geschäft mit Studentenapartments zum wanken

Single-Wohnungen gelten als eigene Anlageklasse.
Erfurt Der Investmentmanager Catella setzt auf Signalwirkung: Gerade hat er zwei Studentenwohnheime für 60 Millionen Euro gekauft, eines in Paris, eines in Berlin. Mit dem Kauf erweitert Catella seinen zweiten Fonds für Studentenwohnen auf 150 Millionen Euro und sein Portfolio auf 1500 Einheiten. Das Unternehmen rechnet bei seinen Zukäufen mit einer jährlichen Rendite von fünf Prozent über die Laufzeit der Immobilie. Die Botschaft könnte man auch so verstehen: Studiert wird immer.
In diesen Tagen aber lauten die Fragen: Wie wird Studieren in der Zukunft aussehen, und welchen Einfluss wird die Pandemie auf die Zahl der Studierenden vor Ort haben? In den vergangenen Jahren schien der Trend noch eindeutig positiv. Immobilieninvestoren brachten die im angelsächsischen Raum verbreiteten privaten Studentenapartments nach Deutschland.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen