Studie Immobilienpreise in Deutschland klettern Anfang 2021 kräftig

Eine Überbelastung bei Wohnkosten sehen die Behörden dann als gegeben, wenn ein Haushalt mehr als 40 Prozent des verfügbaren Einkommens für das Wohnen ausgibt.
Berlin Der deutsche Immobilienmarkt boomt in der Coronakrise auch zum Jahresanfang weiter. Am stärksten stiegen im ersten Quartal 2021 bundesweit die Angebotspreise für Bestands-Eigentumswohnungen, wie am Dienstag aus einer Studie der Online-Plattform Immoscout24 hervorgeht. Hier lagen die Preise zwischen Januar und März um 5,2 Prozent höher als Ende 2020 und 12,7 Prozent über dem Niveau vor Jahresfrist.
„Eigentumswohnungen im Bestand sind für viele Kaufende deutlich attraktiver als Neubauwohnungen“, sagte ImmoScout24-Chef Thomas Schroeter. Das liege am Preisunterschied. So wurden Bestands-Wohnungen pro Quadratmeter für durchschnittlich 2385 Euro angeboten, Neubau-Wohnungen hingegen für 3530 Euro.
Neue Eigentumswohnungen verteuerten sich um 4,8 Prozent zum Vorquartal und um knapp zehn Prozent zum Vorjahresquartal. Bei Einfamilienhäusern stiegen die Angebotspreise bei Bestandsimmobilien mit 4,3 Prozent (10,1 Prozent zum Vorjahr) stärker als bei Neubauten mit 2,0 Prozent (7,6 Prozent zum Vorjahr).
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