Studie Kaum noch freie Wohnungen in Städten

Ohne Berlin ist der Leerstand in Ostdeutschland fast dreimal so hoch wie im Westen.
Frankfurt Während auf dem Land mancherorts massig Wohnungen leer stehen, gibt es in vielen deutschen Städten praktisch keinen Leerstand mehr. Die Kluft zwischen Boom- und Schrumpfregionen habe sich in den vergangenen Jahren fortgesetzt, zeigt eine Studie des Analysehauses Empirica und der Immobilienfirma CBRE.
Demnach standen Ende 2019 rund 2,8 Prozent oder fast 603.000 Wohnungen in Deutschland leer. Damit habe der Leerstand erstmals seit 13 Jahren stagniert, heißt es in der am Montag veröffentlichten Studie.
In Frankfurt und München sei die Leerstandsquote mit je 0,2 Prozent am niedrigsten, gefolgt von Freiburg (0,3 Prozent) sowie Münster und Darmstadt (0,4 Prozent). Viele freie Wohnungen gibt es dagegen im rheinland-pfälzischen Pirmasens (9,3 Prozent) sowie in Chemnitz und Frankfurt/Oder (8,4 Prozent). Auch Schwerin und Salzgitter sind mit mehr als 8 Prozent Leerstand unter den Schlusslichtern.
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