Trendviertel 2014: Frankfurt „Eine wahnsinnige Nachfrage“

Baustelle in Frankfurt: Im Hintergrund sind die Bankentürme zu sehen, die längst zum Wahrzeichen der Mainmetropole geworden sind.
Frankfurt „Wohnraum ist in Frankfurt knapp.“ So kurz und bündig beschreibt Frank Junker, Chef der ABG Frankfurt Holding, die Lage. „Es gibt eine wahnsinnige Nachfrage in allen Preissegmenten.“
Sollte tatsächlich jemand daran zweifeln, ein Blick auf die Internetseite von Frankfurts größtem Wohnungsanbieter wird alle Zweifel nehmen. Wer auf der Homepage eine Eigentumswohnung suchen möchte, erfährt: „Leider konnten keine Angebote gefunden werden.“ Auch wer es mit einem Einfamilienhaus versucht, hat kein Glück.
„Die letzte Bauträgermaßnahme war vom Plan weg verkauft“, berichtet Junker. Potenzielle Mieter konnten Ende Mai gerade einmal zehn Wohnungen im Angebot der Gesellschaft finden, die in 50.000 Mietobjekten einem Viertel der Frankfurter Bevölkerung ein Zuhause gibt. Für Wohnungen, die frei werden, liegen bereits lange Listen von Interessenten vor – entsprechend wenige Anzeigen schaffen es überhaupt auf die Internetseite.

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