Immobilien und Trendviertel in Dresden: Die blühende Stadt im Osten
Benachrichtigung aktivierenDürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafftErlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviertWir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke
Anzeige
Immobilien und Trendviertel in DresdenDie blühende Stadt im Osten
Sachsens Hauptstadt Dresden hat Modellcharakter. Die Bevölkerung wächst, der Wohnungsbau boomt, die Mieten steigen. Auch wirtschaftlich steht die Stadt gut da. Ein Lehrbeispiel für Ostdeutschland.
Berlin Eines Tages stand Christoph Gröner, Gründer des Immobilienunternehmens CG Gruppe, am Dresdener Postplatz und fragte sich: „Wie kann es sein, dass dieser Platz am Rand der Altstadt nicht bebaut ist?“ Eine sehr berechtigte Frage: Ein paar Meter neben dem berühmten Zwinger und acht Gehminuten von der noch berühmteren Frauenkirche entfernt erstreckt sich eine riesige leere Fläche, über die im Minutentakt die Straßenbahnen rollen.
Dresden: So teuer sind Eigentumswohnungen
Wer sich im Stadteil Friedrichstadt eine Eigentumswohnung leisten will, sollte 2750 Euro pro Quadratmeter übrig haben. Ein Plus von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Etwas günstiger ist der Bereich Innere Altstadt: Der Quadratmeterpreis liegt hier bei 2430 Euro - 6,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Wildsdruff / Seevs liegen bei 2420 Euro pro Quadratmeter und sind damit 5,9 Prozent teurer als im Vorjahr.
2350 Euro kostet der Quadratmeter im Bereich Bühlau / Weißer Hirsch - ein Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Und wer in Hosterwitz/Pillnitz eine Eigentumswohnung kaufen möchte, braucht 2340 Euro pro Quadratmeter - ein Plus von 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Doch nicht mehr lange wird es so aussehen: Gröners Unternehmen wird bald damit beginnen, die „Residenz am Postplatz“ und die „Mary Ann Apartments“ zu errichten - und damit 520 Wohnungen. Mit ihm arbeiten weitere Investoren daran, dem Postplatz ein neues Gesicht als Wohnareal zu geben: Die Hamburger Revitalis will knapp 150 Wohnungen bauen, die Mannheimer Fay-Gruppe 80 weitere. „Der Postplatz“, erklärt Fay-Geschäftsführer Ralph Esser, „bietet ein urbanes Umfeld für Mietwohnungsbau.“
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im