Trendviertel 2019 In Bremen wohnt man mit Hafenflair

Der neue Stadtteil soll einen Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit bieten.
Bremen Ein kleines Wasserbecken erinnert an die Vergangenheit der Bremer Überseestadt. Wo heute einige Enten schwimmen, wurden früher Schiffe beladen. Vor mehr als 50 Jahren legte dort das erste Containerschiff in Deutschland an. Es war der Auftakt für einen kurzen Boom. Denn schon Anfang der 1980er-Jahre ging der Warenumschlag deutlich zurück – und im Jahr 1998 beschloss der Bremer Senat, das Hafenbecken zuzuschütten.
Inzwischen ist auf dem knapp 300 Hektar großen Areal eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas entstanden. Heute arbeiten dort mehr als 16.000 Menschen und über 2000 wohnen in dem Viertel – bis zum Jahr 2030 könnten es 6000 sein. Insgesamt sollen bis 2025 rund zwei Milliarden Euro auf dem Areal investiert sein. „Die Überseestadt ist das wichtigste Projekt für den Bremer Immobilienmarkt in den vergangenen Jahren“, sagt Andreas Heyer, Geschäftsführer der Bremer Wirtschaftsförderung.
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